

Als akkreditierter Journalist, Filmemacher und
Verleger einer eigenen Zeitschrift befasse ich mich neben dem
Tierschutz auch mit anderen sozialen und gesellschaftlichen Themen.
Markus Raabe im Livetalk über
Missstände in Osteuropa - bei Sat1
Ins besonders die Thematik der
Altersarmut und Hungernot in der EU sowie der fehlende Schutz einer
Krankenversicherung deutscher Rentner aus finanzieller Not sind
Schwerpunkte meiner Berichterstattung. Meine deutliche
pro-europäische Haltung sowie mein dauerhafte Bemühung gegen
Antisemitismus polarisiert zunehmend. Der Kampf gegen Rassismus und
mein Einsatz für ethnische Minderheiten bescherten mir viel
Gegenwind in den letzten Jahren.
Markus Raabe bei einer Preisverleihung
in Berlin . Er wurde für seine Bemühungen der
grenzübergreifenden Maßnahmen zur Elendsbekämpfung ausgezeichnet. Bild: Axel Springer-Haus, Berlin
Besonders wichtig ist mir eine ehrliche
und ungeschönte Berichterstattung aus den Blickwinkeln der
Betroffenen. Die Ghettos der EU, ins besonders in Rumänien, sind
meinerseits stark frequentierte Gebiete meiner journalistischen
Tätigkeit. Nicht mit hoch erhobenen Moralfinger, sondern mit
emphatischem Verständnis, möchte ich die Sichtweise der betroffenen
Menschen durchleuchten.
Markus Raabe im Smalltalk mit Kurt Beck
im Axel Springer- Haus in Berlin.
Das Elend vieler Menschen in Osteuropa und die steigende Anzahl der Kinderarmut bewegen mich sehr. Der positiver Gedanke an einer starken europäischen Gemeinschaft, eine Bürgergemeinschaft mit über 500 Millionen Menschen in unserer EU und der Grundgedanke an einer internationalen Solidargemeinschaft geben mir Kraft und Antrieb. Natürlich ist das gemeinsame Zusammenwachsen der einzelnen Nationalitäten, mit ihren individuellen und kulturellen Gepflogenheiten, nicht problemlos. Aber mit der Bemühung die großen übernationalen Probleme im Konsens zu lösen möchte ich mit meinen ( bescheidenen) Mitteln zum Zusammenhalt der europäischen Union beitragen.
Markus Raabe in Osteuropa, manchmal
ist die Armut unerträglich.
Die fehlende
Umsetzung der schulischen Bildung von Armutskindern und die
Diskriminierung der Ghettomenschen und Roma
in Europa ( vor allem in Rumänien ) werden zu wenig thematisiert,
hier besteht noch einen hoher Bedarf an Aufklärung und Beseitigung
der Mißstände. Unser gemeinsames Europa steckt noch in den
Kinderschuhen, wir sollten alle, im Rahmen unserer Möglichkeiten,
die Chance ergreifen und für eine starke Wertegemeinschaft kämpfen.
Im unserer ureigensten Interesse sollten wir für ein starkes und
handlungsfähiges Europa kämpfen.
Markus Raabe bei
einer Berichterstattung für RTL2 und Pro7 Nachrichten.
Was 2008 als
Gründer und Leiter einer kleinen Hilfsorganisation für mich noch
undenkbar war wurde bereits schon nach fünf Jahren Arbeit mit einer
großen medialen Aufmerksamkeit belohnt. Alleine 2013 wurden Artikel
über unser Wirken, oder über uns, in diversen Tageszeitungen , der
Jellow-Press und Fachzeitschriften gedruckt. Insgesamt über 650.000
gedruckte Fachzeitschriften und ca 4 Millionen gedruckte Exemplare
einer der größten deutschen Tageszeitungen thematisierten „Not
und Armut in Europa“. In meiner eigenen Zeitschrift behandle ich
auch Schieflagen in Deutschland und Europa.Mit der Ausgabe "Heft 2015" erreichte Raabe eine Leserschaft von mehr als 350 000 Menschen. Das "Heft 2016" sollte noch einmal fast doppelt so viele Leser erreichen. 2017 kam eine neue Zeitschrift heraus. Zudem eröffneten wir einen Kanal bei Youtube welcher kleine Dokufilme aus Osteuropa präsentiert.
2019 war das ZDF wieder mit uns unterwegs.
2020 TV DOKU für ARTE.
In seinen eigenen Zeitschriften thematisiert Markus Raabe stets ohne
politischen oder religiösen
Einfluss.